Zum Auftakt der Reihe „Zukunftsfähiges Wirtschaften ist vernetzt“ sprach Mirjam Gawellek darüber, warum nachhaltiges Wirtschaften keine Jobbeschreibung, sondern eine Lebensaufgabe ist. Die Teilnehmenden entwickelten Zukunftsbilder für 2035 und bauten Brücken ins Heute – mit der klaren Erkenntnis: Zukunftsfähigkeit braucht Kooperation.
Am 25. August 2025 startete die neue Symworking Online-Veranstaltungsreihe „Zukunftsfähiges Wirtschaften ist vernetzt“. Zum Auftakt sprachen Mirjam Gawellek (Expertin für regenerative Geschäftsmodelle) und Georg Staebner (Symworking) über die Herausforderungen, die entstehen, wenn nachhaltiger Wandel als Einzelkämpfer:in angegangen wird.
Ausgangspunkt war Mirjams vielbeachteter LinkedIn-Post „Arbeiten im Bereich Nachhaltigkeit? Würde ich niemandem empfehlen… 😉“. Darin beschrieb sie den Spannungsbogen zwischen Ohnmacht angesichts globaler Krisen und Rebellion, die antreibt, trotzdem ins Handeln zu kommen. Sie machte deutlich: Nachhaltigkeit ist keine Jobbeschreibung, sondern eine Lebensaufgabe, die Menschen fordert – und verbindet.
Die Teilnehmenden tauschten Erfahrungen aus, wie schwer es ist, Menschen mitzunehmen, die die Dringlichkeit des Wandels noch nicht sehen. Gleichzeitig wurde deutlich: Transformation gelingt nur, wenn Unternehmen dort abgeholt werden, wo sie stehen – und wenn Akteur:innen ihre Kräfte bündeln, statt sich gegenseitig als Konkurrenz zu begreifen.
In Kleingruppen arbeiteten die Teilnehmenden an zwei Leitfragen:
Ergebnisse von Gruppe 1:
Ergebnisse von Gruppe 2:
Der Auftakt zeigte: Einzelkämpfertum reicht nicht aus. Zukunftsfähiges Wirtschaften braucht Vernetzung, neue Narrative und gemeinsames Handeln.
Die Resonanz war positiv – viele Teilnehmende wünschten sich mehr Zeit und Tiefe für den Austausch.
Die Reihe „Zukunftsfähiges Wirtschaften ist vernetzt“ wird fortgesetzt – mit Themen wie Business Ecosysteme, Circular Economy und People – Planet – Profit.